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vor�ber, allen bringt sie ihre Gabe, sei sie eine Welt oder ein Spielzeug. Auch und der Engel nahm sie, und die Perle leuchtete wie ein Stern in siebenfarbi- diesem Kinde wird sie begegnen. Du denkst, die Zeit ist gleich lang, aber gem Glanze. Die Perle der Trauer, die letzte, die nicht fehlen darf. Durch sie nicht gleich n�tzlich. Nun wohl, la� uns gehen, die Perle zu holen, die letzte erh�ht sich der anderen Glanz und Macht. Siehst Du den Schein des Perle zu diesem Reichtum. Und Hand in Hand schwebten sie zu der St�tte, Regenbogens hier, des Bogens Schein, der Himmel und Erde miteinander die zu dieser Stunde die Heimat der Fee war. Es war ein gro�es Haus mit verbindet? F�r jedes unserer Lieben, das uns stirbt, haben wir im Himmel d�steren G�ngen, leeren Zimmern und seltsam stille; eine Reihe von Fenstern einen Freund mehr, nach dem wir uns sehnen. In der Erdennacht blicken wir stand offen, damit die rauhe Luft recht herein dringen k�nne; die langen zu den Sternen empor, der Vollendung entgegen! Betrachte die Perle der wei�en, niederh�ngenden Gardinen bewegten sich im Luftzuge. Mitten auf Trauer, in ihr liegen die Schwingen der Seele. die uns von hinnen tragen. dem Fu�boden stand ein offener Sarg und in diesem ruhte die Leiche einer Frau in den besten Jahren. Die herrlichsten frischen Rosen lagen �ber sie hin- gebreitet, so da� nur die gefalteten feinen H�nde sichtbar waren und das im Die roten Schuhe Tode verkl�rte, edle Antlitz mit der Weihe hohen, edlen Ernstes vor Gott. Am Sarge standen Mann und Kinder, eine ganze Schar war es; das kleinste sa� Es war einmal ein kleines M�dchen, gar fein und h�bsch; aber es war arm und auf dem Arme des Vaters, sie brachten ihr das letzte Lebewohl dar. Der Mann mu�te im Sommer immer barfu� gehen, und im Winter mit gro�en k��te ihre Hand, die Hand, die nun wie welkes Laub war, und die sie alle vor- Holzschuhen, so da� der kleine Spann ganz rot wurde; es war zum Erbarmen. her mit Kraft und Liebe gehegt und gepflegt hatte. Schwere, bittere Tr�nen Mitten im Dorfe wohnte die alte Schuhmacherin; sie setzte sich hin und fielen in gro�en Tropfen zu Boden; aber nicht ein Wort wurde gesprochen. n�hte, so gut sie es konnte, von alten roten Tuchlappen ein paar kleine Das Schweigen hier barg eine Welt von Schmerz in sich. Und stille schluch- Schuhe. Recht plump wurden sie ja, aber es war doch gut gemeint, denn das zend gingen sie fort. Ein Licht stand da, die Flamme bewegte sich im kleine M�dchen sollte sie haben. Das kleine M�dchen hie� Karen. Just an Windzuge, der ausgebrannte Docht ragte lang und rotgl�hend empor. Fremde dem Tage, als ihre Mutter begraben wurde, bekam sie die roten Schuhe und Leute traten ein; sie legten den Deckel �ber die Tote, sie schlugen die N�gel zog sie zum ersten Male an; sie waren ja freilich zum Trauern nicht recht fest und dumpf dr�hnten die Hammerschl�ge durch des Hauses Stuben und geeignet, aber sie hatte keine anderen, und so ging sie mit nackten Beinchen G�nge, dr�hnten durch die blutenden Herzen. Wohin f�hrst Du mich? frag- darin hinter dem �rmlichen Sarge her. Da kam gerade ein gro�er, altmodi- te der Schutzgeist. Hier wohnt keine Fee, deren Perle zu den besten Gaben scher Wagen dahergefahren; darin sa� eine stattliche alte Dame. Sie sah das des Lebens geh�rt! An dieser St�tte wohnt sie, hier in dieser heiligen kleine M�dchen an und hatte Mitleid mit ihm, und deshalb sagte sie zu dem Stunde, sagte der Schutzengel und zeigte in eine Ecke, und dort, wo in den Pfarrer: H�rt, gebt mir das kleine M�dchen, ich werde f�r sie sorgen und gut Tagen ihres Lebens die Mutter zwischen Blumen und Bildern gesessen hatte, zu ihr sein! Karen glaubte, da� sie alles dies den roten Schuhen zu danken 50 51 Hans Ch. Andersen Hans Ch. Andersen M�rchen, Fabeln & Geschichten M�rchen, Fabeln & Geschichten habe. Aber die alte Frau sagte, da� sie schauderhaft seien, und dann wurden lich und unschicklich, und Karen m�sse von jetzt ab stets mit schwarzen sie verbrannt. Karen selbst wurde reinlich und nett gekleidet; sie mu�te Lesen Schuhen zur Kirche gehen, selbst wenn sie alt w�ren. Am n�chsten Sonntag und N�hen lernen, und die Leute sagten, sie sei niedlich; aber der Spiegel war Abendmahl, und Karen sah die schwarzen Schuhe an, dann die roten, sagte: Du bist weit mehr als niedlich, Du bist sch�n. Da reiste einmal die und dann sah sie die roten wieder an und zog sie an. Es war herrlicher K�nigin durch das Land, und sie hatte ihre kleine Tochter bei sich, die eine Sonnenschein; Karen und die alte Dame gingen einen Weg durch das Prinzessin war. Das Volk str�mte zum Schlosse und Karen war auch dabei. Kornfeld; da st�ubte es ein wenig. An der Kirchent�r stand ein alter Soldat Die kleine Prinzessin stand in feinen wei�en Kleidern in einem Fenster und mit einem Kr�ckstock und einem gewaltig langen Barte, der war mehr rot als [ Pobierz całość w formacie PDF ] |
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